Zwei Welten
Gestern abend nach etlichen Jahren wieder mal ein Zusammentreffen mit Leuten, mit denen ich vor ungefähr zehn Jahren mal gearbeitet hatte. Anlass: 50. Geburtstag eines Ex-Lehrlings von mir. Kommt nebenbei bemerkt ziemlich gut, wenn man erzählt, man müsse zum 50. seine Ex-Azubis, vor allem dann, wenn man selber erheblich jünger ist.
Der Abend selber: gespenstisch. Leere Gesichter, leere Gestalten, leere Geschichten. Man merkt plötzlich sehr schnell, wenn man in zwei völlig unterschiedlichen Welten lebt, wenn man nicht mehr dazugehört und auch nicht mehr dazugehören will. Vor allem dann, wenn man in einer Runde Trostloser sitzt und plötzlich das eigene Handy bimmelt und der Chef ist dran und beordert einen mal eben zur Dienstreise nach Wien, während die anderen vor Langeweile fast umkommen. Klare wie eigentlich ungewollte Ansage dadurch: Wir haben nichts mehr gemeinsam. Gar nichts mehr.
Man kann zehn Jahre nichts mehr voneinander hören und findet trotzdem nach langer Funkstille sofort wieder einen Draht zueinander. Ich weiß das. Und mein Ex-Azubi hat immer noch Feuer unter Hintern und andauernd 25-Jährige Models im Arm.
Aber die anderen?
Surreal.
Der Abend selber: gespenstisch. Leere Gesichter, leere Gestalten, leere Geschichten. Man merkt plötzlich sehr schnell, wenn man in zwei völlig unterschiedlichen Welten lebt, wenn man nicht mehr dazugehört und auch nicht mehr dazugehören will. Vor allem dann, wenn man in einer Runde Trostloser sitzt und plötzlich das eigene Handy bimmelt und der Chef ist dran und beordert einen mal eben zur Dienstreise nach Wien, während die anderen vor Langeweile fast umkommen. Klare wie eigentlich ungewollte Ansage dadurch: Wir haben nichts mehr gemeinsam. Gar nichts mehr.
Man kann zehn Jahre nichts mehr voneinander hören und findet trotzdem nach langer Funkstille sofort wieder einen Draht zueinander. Ich weiß das. Und mein Ex-Azubi hat immer noch Feuer unter Hintern und andauernd 25-Jährige Models im Arm.
Aber die anderen?
Surreal.
Herzogspitalstr. 14 - 14. Mai, 11:40