Die ersten Tage. Heiß. Flirrend. Schweißtreibend.
Natürlich ist das hier ein hübsches, flirrendes Inferno. In den Nächten sinkt die Temperatur nicht mehr unter 20 Grad. Tagsüber locker über 30. Erste braune Flecken auf dem Rasen, schwitzen selbst dann, wenn man sich kaum bewegt. Im Radio kommen wieder zuverlässig die Ozonwerte und die entsprechenden Warnungen. Vermutlich einer der Gründe dafür, warum ich mich mit einem Handgrriff für zwei Tage ins virtuelle Nirvana versetzt habe. Kein Spaß, ein Netzwerk bei Null wieder aufzubauen. Immerhin, jetzt geht es wieder.

Tagsüber geht fast nichts mehr. Ein paar Angebote und Projekte am Telefon besprechen, die notwendigsten Termine, alles andere dann am Abend. Paradiesisch. Mein Leben, meine Pläne, meine Termine, meine Projekte. Und nicht mehr: Andere drängen mir ihre Pläne und Projekte und ihr Leben auf.
Trotzden warte ich auf das Gewitter. Gestern war es beinahe so weit, aber hier im gefühlten Norditalien ziehen schwarze Wolken schnell auf, um dann ebenso schnell wieder zu verschwinden.

Ein Spektakel für 15 Minuten, das war es. Kein Tropfen Regen. Keine Abkühlung. Nächste und übernächste Woche wieder ein paar Tage München. Irgendwann werde ich mich für eine Stunde an den Stachusbrunnen setzen, werde irgendwas trinken, eine Sonnenbrille aufhaben und so lange dort sitzen, bis mir das Brunnenwasser meine Klamotten völlig durchnässt hat. Und danach werde ich lachen, über all jene, die in ihren Anzügen an mir vorbeihetzen, auf dem Weg in ihre vollklimatisierten Büros, zu ihrem Business, zu ihrer nutzlosen Wichtelei.
Ich habe Arbeit ohne Ende. Aber das macht nichts. Nachts, bei geöffnetem Bürofenster, bei milden 18 Grad, lässt sich wunderbar arbeiten.
Ich fahre jetzt an einen See.

Tagsüber geht fast nichts mehr. Ein paar Angebote und Projekte am Telefon besprechen, die notwendigsten Termine, alles andere dann am Abend. Paradiesisch. Mein Leben, meine Pläne, meine Termine, meine Projekte. Und nicht mehr: Andere drängen mir ihre Pläne und Projekte und ihr Leben auf.
Trotzden warte ich auf das Gewitter. Gestern war es beinahe so weit, aber hier im gefühlten Norditalien ziehen schwarze Wolken schnell auf, um dann ebenso schnell wieder zu verschwinden.

Ein Spektakel für 15 Minuten, das war es. Kein Tropfen Regen. Keine Abkühlung. Nächste und übernächste Woche wieder ein paar Tage München. Irgendwann werde ich mich für eine Stunde an den Stachusbrunnen setzen, werde irgendwas trinken, eine Sonnenbrille aufhaben und so lange dort sitzen, bis mir das Brunnenwasser meine Klamotten völlig durchnässt hat. Und danach werde ich lachen, über all jene, die in ihren Anzügen an mir vorbeihetzen, auf dem Weg in ihre vollklimatisierten Büros, zu ihrem Business, zu ihrer nutzlosen Wichtelei.
Ich habe Arbeit ohne Ende. Aber das macht nichts. Nachts, bei geöffnetem Bürofenster, bei milden 18 Grad, lässt sich wunderbar arbeiten.
Ich fahre jetzt an einen See.
Herzogspitalstr. 14 - 15. Jul, 12:41