....ist Nineeleven-Jahrestag und in der Tat (der Gedanke stammt nicht von mir, ist aber zu gut, um ihn nicht weiterzupublizieren) ist allen Bloggern herzlich zu danken, die uns die Geschichten von "Wie ich den Tag erlebte" erspart haben.
Herzogspitalstr. 14 - 11. Sep, 19:26
Deine Platte ist fertig. Sachma Bescheid, wenn du wieder arbeitest und dich nicht mehr an irgendwelchen Stränden rumdrückst (ja...ich geb´s ja zu, der Neid spielt eine gewisse Rolle). Das Teil röhrt wie bescheuert, wenn man es vollmacht. Und es ist voll. Rappelvoll. Ein paar tausend Musikfiles. Teil´s dir gut ein.
Herzogspitalstr. 14 - 11. Sep, 11:39
Im Grunde halte ich mich für einen halbwegs geduldigen Menschen. Trotzdem: Ich muss jeden Tag das Gefühl haben, irgendwie etwas Greifbares produziert zu haben. Natürlich weiß ich, dass gerade bei längeren Projekten nicht immer etwas Sichtbares herauskommt, trotzdem. Ich verliere leicht die Geduld, wenn ich nicht den Eindruck habe, hier passiere gerade so richtig was. Nebenbei: Ich bewundere Leute, die die Ausdauer haben, sich scheinbar endlos lange durch Projekte und Aktenberge zu wühlen. Ich neige in solchen Fällen gerne dazu, mich oder andere irgendwann zu fragen, ob wir nicht langsam mal zum Punkt kommen könnten. Spätestens, wenn ich anfange, mir die Hände zu reiben oder meine Finger zu kneten, weiß meine Umgebung, dass es jetzt besser wäre, wenn...
Und dann gibt´s wieder Tage wie heute, wo auf einmal alles eintröpfelt, was man eigentlich die letzten Tage schon erwartet hatte: technisches Equipment, weiteres Zubehör, das man zum Leben und vor allem zum Arbeiten braucht. Das hebt die Laune und sorgt für einen enormen Ideen-Output. Trotzdem, wenn´s dann künftig etwas regelmäßiger sein könnte...
Herzogspitalstr. 14 - 11. Sep, 11:35