Zwei Welten...
....die sich nicht nur von der Größe, sondern auch der Optik her rasant unterscheiden. Es sind gerade mal 100 Kilometer und trotzdem, jedes Mal, wenn du an einem der beiden jeweiligen Bahnhöfe ankommst, hast du den Eindruck, du seist gerade mit einer Zauberkugel auf einen anderen Planeten gebeamt worden.

Es sind aber auch in München-Mitte selbst die wachsenden Gegensätze, die du siehst und für die du die Augen nicht mal übermäßig offen halten mußt. Du komst rein über den Hauptbahnhof, siehst die endlosen Pendlerströme, diese riesige Masse Mensch, die jeden Tag hin und her verschoben wird, weil es die Boomtown ist, die sie alle füttert, nicht die Provinz draußen. Hier warten andere Leute, andere Umstände, andere Schlagzeilen auf sie. Im Zug lesen sie ihre gediegenen Heimatzeitungen, wenn du auf deinen Nebenmann schaust, liest due Schlagzeilen wie "Viel Lob für die Feuerwehr". Kleine beschauliche Welt. In der Stadt warten Sex & Crime & Headlines, hier ticken sie anders, wenn auch nicht zwingend besser.

Die Stadt ist erstmal abweisend und dreckig zu denen, die sich ihr über den konventionellen Pendlerweg nähern. Es gibt erlesene städtebauliche Grausamkeiten wie das Stachus-Untergeschoss, das niemand mehr haben will und durch das trotzdem jeder durch muß, der sich der glamourösen Neuhauser Straße nähern will. Dreck und Glanz, ganz nahe beieinander.


Aber natürlich kann dich München-Mitte mit seinem Charme, seinem strahlendem Himmel und seinem Leuchten unverschämt verführen, es ist an klaren Morgen so wie heute einfach unwiderstehlich. Es leuchtet sogar im November, es schäumt über sogar ohne den Stachusbrunnen, es ist einfach ein Traum, dieses verdammte München.





Es sind aber auch in München-Mitte selbst die wachsenden Gegensätze, die du siehst und für die du die Augen nicht mal übermäßig offen halten mußt. Du komst rein über den Hauptbahnhof, siehst die endlosen Pendlerströme, diese riesige Masse Mensch, die jeden Tag hin und her verschoben wird, weil es die Boomtown ist, die sie alle füttert, nicht die Provinz draußen. Hier warten andere Leute, andere Umstände, andere Schlagzeilen auf sie. Im Zug lesen sie ihre gediegenen Heimatzeitungen, wenn du auf deinen Nebenmann schaust, liest due Schlagzeilen wie "Viel Lob für die Feuerwehr". Kleine beschauliche Welt. In der Stadt warten Sex & Crime & Headlines, hier ticken sie anders, wenn auch nicht zwingend besser.

Die Stadt ist erstmal abweisend und dreckig zu denen, die sich ihr über den konventionellen Pendlerweg nähern. Es gibt erlesene städtebauliche Grausamkeiten wie das Stachus-Untergeschoss, das niemand mehr haben will und durch das trotzdem jeder durch muß, der sich der glamourösen Neuhauser Straße nähern will. Dreck und Glanz, ganz nahe beieinander.


Aber natürlich kann dich München-Mitte mit seinem Charme, seinem strahlendem Himmel und seinem Leuchten unverschämt verführen, es ist an klaren Morgen so wie heute einfach unwiderstehlich. Es leuchtet sogar im November, es schäumt über sogar ohne den Stachusbrunnen, es ist einfach ein Traum, dieses verdammte München.




Herzogspitalstr. 14 - 8. Nov, 07:25