Champagne makes bubbles in my head
Am Anfang war da nur dieser eine Satz. Champagne makes bubbles in my head. Nach irgendeinem Bauchgefühl hatte ich den Eindruck, dieser Satz sei es, der München ziemlich gut charaketerisiere. Reingehört in das Stück, gekauft. Musik, Text und München passen wunderbar zusammen. Es trifft sich gut, dass ich die gesamte Woche in München an einem Projekt arbeite, zu dem auch ein Film gehört. Immer wieder erstaunlich, wie man die Wirkung von Bildern mit Musik verstärken kann. (Den ganzen Film kann/darf/will ich hier nicht zeigen, deswegen nur ein paar Standbilder samt Sound; wenns möglich ist, Kopfhörer verwenden oder wenigstens gute Speaker).
Immer wieder schön das Gefühl, wenn man einen Tag lang geflucht hat mit diesem ganzen Kamera-Equipment (die Sammlung ist inzwischen ganz beträchtlich). Wenn man stundenlang am Schnittplatz sitzt wegen irgendwelcher Sekundensequenzen und der Suche nach dem richtigen Sound. Und wenn man dann irgendwann spät abends den Eindruck hat: Ja, das ist es. So könnte das gehen.
Und außerdem hatte ich eh den Eindruck, in den letzten Monaten viel zu viele einsame und skurile Landschaften vor der Optik gehabt zu haben (mehr Fotos: hier).
Herzogspitalstr. 14 - 17. Apr, 14:30