7
Jan
2007

Draußen...

...haben die Kinder heute Fußball gespielt. An derselben Stelle, an der sie im vergangenen Jahr um diese Zeit Schlitten gefahren sind. Übernächstes Jahr wachsen dort dann Palmen.

6
Jan
2007

Bücherstapel

Frei, wo immer du bist und Buddhismus für Ungläubige. Mir ist gerade nach sowas.

4
Jan
2007

Eben noch

Verdammt, eben war ich doch noch jung.

3
Jan
2007

Test

Gerade einen Test gemacht, der insofern orginell ist, weil er einem das sagt und bestätigt, was man selbst irgendwo schon geahnt hat, aufgrund fehlendem Expertenstatus aber nie in diese Form gegossen hätte. Jedenfalls bin ich demnach kurz davor, ziemlich ausgebrannt zu sein, vor allem auch deswegen, weil ich versuchen würde, die Dauer-Müdigkeit und die körperliche Erschöpfung durch noch mehr Arbeit zu kompensieren. Man freut sich dann über den überaus gelungenen Test, wünscht den Psycho-Scharlatenen noch ein geruhsames Leben - und macht sich: an die Arbeit.

31
Dez
2006

And in the End...

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Boy, youre going to carry that weight
Carry that weight a long time
Boy, youre going to carry that weight
Carry that weight a long time
I never give you my pillow
I only send you my invitation
And in the middle of the celebrations
I break down
Boy, youre going to carry that weight
Carry that weight a long time
Boy, youre going to carry that weight
Carry that weight a long time


Oh yeah, all right
Are you going to be in my dreams
Tonight

AND IN THE END
THE LOVE YOU TAKE
IS EQUAL TO THE LOVE
YOU MAKE

26
Dez
2006

Es wird Morgen...

strasse5

morgen1

...irgendwo da hinten.

Liebe Produktdesigner...

...der von mir überaus geschätzten Firma Apple, ich finde es ja nachvollziehbar, dass ihr an einer erfolgreichen Produktlinie und deren Design festhaltet. Aber findet ihr es nicht etwas perfide, Produkte so zu konstruieren, dass sie sich so ähnlich sehen, dass man sie nicht mehr auseinanderhalten kann und die alte Weisheit greift, dass die Dinge nie so sind, wie sie scheinen, respektive dass das, was man da in der Hand hat, gar nicht das ist was man in der Hand zu halten glaubt?

Es sei euch verziehen: Ihr habt für den besten Lacher des dieshährigen Weihnachtens gesorgt, zumindest bei mir.

25
Dez
2006

Ein sakrales Donnerwetter

baum6

Wieder was gelernt: Ich will keine Weihnachtsgottesdienste ohne einen Geistlichen. Ich will, verdammt noch mal, einen schwarz gewandeten Herrn da oben, weil es ohne ihn nicht wirklich feierlich ist. Anscheinend ist der Priestermangel inzwischen so weit fortgeschritten, dass es nicht mal in Niederbayern genügend davon gibt, jeden Weihnachtsgottesdienst in jeder Gemeinde zu bestücken. Ich sollte mich natürlich nicht beschweren, außer meinen unvermeidlichn Kirchensteuern bekommt die katholische Kirche von mir - nichts, rien, nada, außer meinem jährlichen Besuch an Weihnachten, was man natürlich jetzt argumentativ wunderbar auseinander nehmen könnte, aber lasst mal gut sein. Ich gehe an Weihnachten in die Kirche und irgendwann mal möchte ich auf einem Friedhof begraben sein und irgendein Pfarrer soll salbungsvolle Worte dazu sprechen, die ohnehin kein Mensch glaubt. Man kann halt die Grundfeste seines Lebens nicht einfach so abschütteln, und wenn sie noch so iditiotisch sind. Und dazu gehört nun mal auch, dass ich an Weihnachten keine dauergewellte Kaltmamsell vom Frauenbund als Ersatz für unseren noch dazu überaus netten Pfarrer, der mich regelmäßig an Pater Ralph erinnert, akzeptieren kann. Außerdem hat sie geleiert bei der Lesung. Eine leiernde Kaltmamsell liest die Schöpfung, das muss man sich mal vorstellen. Mit Dauerwelle.

baum7

nebel1

Und natürlich hatte ich auch diese sakralbrachialen Donnerwetter im Ohr, die mein Großvater während der Weihnachtsfeiertage immer von der Orgel auf die Kirchenbesucher losließ. In meiner Erinnerung bestand dieses Donnerwetter vor allem daraus, dass irgendwann der Brustkorb vibrierte und die Kirchenmauern zu erzittern begannen und dass dieses Orgelkonzert irgendwas in einer Mischung aus Trance und Exstase war. Wenn ich das noch richtig vor Augen habe, dann war der ganze Mensch in Bewegung, bediente 17 Register gleichzeitig, war mit den Füßen auf den Pedalen unterwegs und brachte ein paar tausend Orgelpfeifen gleichzeitig zum Rasen. Der Mann gestern klang wie einer mit einem VHS-Kurs auf einer Hammondorgel. Kaltmamsellen und VHS-Orgler, gute Zeit, Weihnachten ist auch nicht mehr das, was es mal war.

strasse1

strasse3

Sehr zu empfehlen in solchen Fällen, und falls die CD mit dem Orgelkonzert des eigenen Großvaters gerade nicht greifbar ist: Bach-Orgelkonzerte von - nee, falsch, jetzt kommt nicht der unvermeidliche Karl Richter, den sie alle in die Runde werfen, wenn sie beweisen wollen, schon mal von Organisten gehört zu haben. Simon Preston. Nicht verwandt mit Billy.

strasse4

baum8

Allerdings ist es ziemlich großartig, dass ich verschont geblieben bn von lauter Höflichkeitspräsenten, die dann irgendwann in der Ecke landen. Ich kann Lojewski lesen, mich über Schollis Kompilationen freuen.

Aber als erstes mache ich mich jetzt daran, Geister im Nebel zu bekämpfen. Für immer und immer und immer.

24
Dez
2006

Weihnachten 2006

baum4

baum5

...über das es viel zu schreiben gäbe, wobei ich allerdings immer mehr bezweifle, dass mein früherer Beruf, in dem es fast nur um das Jonglieren mit Worten ging, wirklich der Richtige für mich war.

baum3

Also nicht schreiben. Schauen. Und Klappe halten.

Besser sind immer die anderen

Möglicherweise schadet es ja auch einfach mal nicht, Leute zu kennen, die einem selber ziemlich weit überlegen sind. Man erkennt die eigenen Grenzen und bekommt gleichzeitig etwas, an dem man sich orientieren kann. Ich meine, ich habe dieses Jahr einen Hockey-Weltmeister kennengelernt, der mit seiner Mannschaft im Endspiel 1:3 hinten lag und der mit seinen Jungs ein solches Spiel in acht Minuten noch umgebogen hat.

Bei solchen Geschichten habe ich immer Gänsehaut.

Und dann gibt´s jemand anderen, keinen Weltmeister, aber die lebende Gänsehaut sozusagen. Wenn ich mal all das kann, was ich jetzt noch lernen muss, kann ich mich beruhigt in die Kiste und dann zwei Meter tiefer legen lassen.

Ich fürchte allerdings, ich habe noch ein langes Leben vor mir.
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