21
Apr
2007

Was macht eigentlich...

....jemand morgens um 7 in einem Zug mit einem Sixpack Warsteiner und ner Flasche Wodka unterm Arm?

Herr A.?

20
Apr
2007

Aber es muss eben auch einen geben, der sie runterdrückt...



Lebensmaxime.

Das erste klitzekleine Abnutzungssymptom

Irgendwie war ich todmüde gestern abend und hatte auch nicht mehr so die richtige Energie, was großartig Neues anzufangen. Was also läge näher, als sich irgendwo ein paar Freitagabend-Fußballspiele zu geben? Also, Fernseher an und suchen. Nix gefunden. Merkwürdig. Auch kein Liveticker nirgendwo, weder im Web noch im Teletext. Leise Flüche über dieses unfähige Journalistenpack. Beledigt hinter zwei Buchdeckeln verkrochen.

Dann die Erkenntnis.

Freitagsspiele sind donnerstags eher selten.

Das System (13)

Man müsste eigentlich, wenn man mal die Zeit dazu hätte, sich ein wenig hinsetzen und recherchieren und dokumentieren, wie viele all jener, die in den vergangenen Jahren sich hinstellten und den Verzicht und all das ganze Zeugs predigten, die Politik als unfähig bombardierten und wissen ließen, es ginge Deutschland sicher schon viel besser, wenn man sie nur machen ließe, wie viele von all jenen also in den letzten Jahren mit Dingen konfrontiert wurden, die sie in einem weniger angenehmen Licht erscheinen lassen (nein, wir diskutieren hier nicht zum x-ten Male den sauberen Herrn Ackermann). Reden wir in diesem Fall mal von Herrn v. Pierer, jener honorige Mensch, der irgendwie immer den Eindruck erweckte, er und nur er könne dieses eingerostete Land mal wieder so richtig auf Vordermann bringen, weswegen sich sowohl Schröder als auch Merkel gerne mit ihm an der beratenden Seite zeigte. Jetzt muss er gehen als Siemens-Aufsichtsratschef, der gefühlte Nebenkanzler, weil just in seine Zeit als Vorstand ein paar klitzekleine Schmiergeldgeschichten fielen (dass ihm dann doch der Herr Ackermann sein Beileid ausgesprochen und bemerkt hat, sein Wissen und seine Kompetenz würden dem Land künftig fehlen, passt irgendwie ins Bild).

In diesem Licht betrachtet fängt die viel geschmähte politische Klasse gerade an, mir fast wieder ein bisschen sympathisch zu werden.

17
Apr
2007

Man müsste eigentlich...

...nen Ableger der Serie drehen. Und sie dann "Ulf&Ernie" nennen. Die zwei sind mindestens so großartig wie das Wunder von Bernd.

13
Apr
2007

Eine Runde Schadenfreude









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Da passt alles zusammen. Kleiner Schadenfreude-Absacker nach langen Tagen.

11
Apr
2007

Neumond

Neumond, und wisst Ihr was: Ich hab´s zuerst gemerkt, dass wir eine perfekte Welle bekomme und schwimm deswegen eine Runde oben auf der Schaumkrone mit.

Such is life.

7
Apr
2007

Kein Urlaubsantrag mehr. Und kein Chef mehr. Und keine Idioten mehr.

Vor ziemlich genau einem Jahr zeichnete sich ab, dass ich in diesem Irrsinn namens Festanstellung nicht mehr weiter machen wollen würde. Dass ich so einen Unfug wie Urlaubsanträge und Fahrkostenabrechnungen und Anträge zur Zuteilung von Filmmaterial nicht mehr ertragen wollen würde. Und vor allem keine, wenngleich wenige, Quatschköpfe von Vorgesetzten, denen man am liebsten zweimal am täglich die Frage stellen würde, ob sie eigentlich noch alle Latten am Zaun haben, was aber irgendwie schlecht geht und das nicht nur aus Gründen der guten Erziehung. Ich weiß nicht, wie oft ich in den zurückliegenden 20 Jahren den Kopf geschüttelt und mich gefragt habe, wie es dieser Ausbund an Inkompetenz an eine solche Position geschafft haben kann. Und dabei rede ich nicht von irgendwelchen Abteilungsleitern (die Ebene war zum letzten Mal Mitte der 80er für mich zuständig), sondern von irgendwelchen vermeintlichen Top-Leuten, Kategorie Vorstand oder sowas. Eigentlich habe ich auf Vorstandebene nur einen kennen gerlernt, der was drauf hat und nebenher auch noch ein guter Typ ist. Zwischendrin lagen zwei Staffeln "Stromberg" und die Erkenntnis, dass solche erstaunlichen Vorkommnisse eher die Regel als die Ausnahme sind.

Inzwischen also mache ich mein eigenes Ding, schufte wie noch nie in meinem Leben - und was soll ich sagen: Ich hatte noch nie den Eindruck, etwas mit mehr Begeisterung gemacht zu haben. Klar ist das ab und an ne harte Nummer, die da abgeht, und, zugegeben, es gab nicht ganz wenige Momente, in denen die Zweifel an der Richtigkeit des Tuns deutlich größer als der Glaube daran war. Und klar gab und gibt es unruhige Nächte, aber die werden weniger. Die Nächte, in denen ich jetzt nicht schlafe, haben mehr damit zu tun, dass ich noch einiges abarbeiten muss, nicht mehr aber unbedingt mit im Dunkeln mit sich selbst ausdiskutierten Grundsatzfragen. Natürlich habe ich irgendwie auch verdammt großes Glück gehabt. Selbständigkeit mitten in einer Zeit, in der auf einmal in der Wirtschaft alles wieder gut wird (was genauso übertrieben ist wie vorher die jahrelange Dauerdepression) und dazu ein Marktsegment, in dem ich feststelle, dass es erstens momentan ungemein gefragt ist und in dem ich mich zweitens ziemlich alleine tummle. Das sieht in zwei, drei Jahren sicher anders aus, aber bis dahin, liebe Freunde, die ihr jetzt über ähnliche Geschäftsmodelle nachdenkt, bin ich weit, weit weg.

Also, es ist Wochenende, ich habe trotzdem zu arbeiten, und auf eine Anfrage letzte Woche, ob ich am letzten Wochenende im Juni mal Zeit für eine Veranstaltung hätte, konnte ich wirklich erst - ohne zu kokettieren - nach einem Blick in den Kalender beantworten. Eine Woche früher hätte der gute Mann übrigens Pech gehabt, schon verplant. Aber hey, ich arbeite lieber bis heute Nacht durch, als noch einmal in meinem Leben Urlaubsanträge auszufüllen und mich mit irgendwelchem intellektuellem Mittelmaß rumzuärgern (Fachwissen engt ja auch ungemein ein, sagte Herr Stromberg in der letzten Folge dazu). Und Hamburg ist im Übrigen wunderbar, man sollte da echt über eine Niederlassung nachdenken, so in ein paar Jahren.

4
Apr
2007

4 Grad

Warum der Nordmensch als solcher mit der Zeit eine unstillbare Sehnsucht nach dem Süden entwickelt, gestern wurde es mir klar. Man kann natürlich als eingeborener Münchner darüber jammern, dass es gestern einen bösen Temperatursturz von 23 auf höchstens, na, sagen wir, 15 Grad gegeben hat. Hey, aber, Ihr priveligierten daheimgebliebenen Kretins, kann sich jemand von euch vorstellen, wie es sich anfühlt, wenn man das Nur-noch-15-Grad-Genöle per Handy im Ohr hat, wenn man gleichzeitig durch 4 Grad ins Hotel läuft, bibbernd und geschüttelt von dem, was die Leute hier etwas euphemistisch ne steife Brise nennen?

27
Mrz
2007

Hamburg (2)

Strahlender Sonnenschein und Traumwetter in Hamburg? Mist. Schon wieder ein Vorurteil, dass ich korrigieren sollte.
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Zuletzt aktualisiert: 14. Apr, 00:10

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