Der Kopfhörer
Mit Herrn A. war noch nie zu spaßen, wenn es um die Qualität dessen geht, was man sich alltäglich so auf die Ohren haut. Nicht unbedingt in Sachen Geschmack, aber zumindest beim Equipment würde ich jedem empfehlen, einen Ratschlag von Herrn A. in die allererste Auswahl zu nehmen, auch wenn´s teurer ist (wobei ich mich immer frage, ob man Motörhead wirklich High-End hören muss, aber egal).
Jedenfalls ist es schon einige Jahre her, als Herr A. mal wieder das Kommando übernahm und mich musikalisch-technisch auf den allerbesten Stand brachte. Schwer, analog, großartig klingend. Was mir die Tage mal wieder einfiel, als ich irgendwie unzufrieden war mit meinem musikalisch-digitalem Dasein. Der Kopfhörer am Rechner schepperte und der iPod klang auch irgendwie hohl an diesem Tag. Nebenbei zur Erklärung: Ich höre jeden Tag sehr unterschiedlich. Mal kommt mir etwas deutlich zu basslastig vor, an anderen Tagen finde ich das selbe Stücck eindeutig zu sehr nach Blechdose klingend. Ich würde dann gerne die Bässe tiefer drehen, wenn das denn noch ginge. Der iPod jedenfalls klang diese Woche wie eine Keksdose und das mag ich nicht. Ganz und gar nicht.
Und dann der rettende Gedanke. Dieser wahnwitzige Kopfhörer, damals von Herrn A. empfohlen, wenn nicht sogar von ihm höchstpersönlich besorgt, irgendwo musste der doch noch sein. War er auch. Das einzige was fehlte war der entsprechende Stecker (der Kopfhörer hat im Original noch voluminöse 6,5 mm). Umgesteckt, eingesteckt, danach wieder gewusst, was guter Klang ist. iPod kommt derzeit nur noch mobil zum Einsatz. Zumal es jetzt bei iTunes für das ganze EMI-Sortiment auch die Variante iTunes-Plus gibt. Erstens DRM-frei, juhuu, und zweitens in deutlich besserer Klangqualität. Die 30 Cent pro Stück lohnen sich.
Und nicht zuletzt habe ich jetzt auch beim Produzieren am Rechner deutlich mehr Spaß: zwei, drei Stunden unter einem mäßigen Kopfhörer sind Folter.
Jedenfalls ist es schon einige Jahre her, als Herr A. mal wieder das Kommando übernahm und mich musikalisch-technisch auf den allerbesten Stand brachte. Schwer, analog, großartig klingend. Was mir die Tage mal wieder einfiel, als ich irgendwie unzufrieden war mit meinem musikalisch-digitalem Dasein. Der Kopfhörer am Rechner schepperte und der iPod klang auch irgendwie hohl an diesem Tag. Nebenbei zur Erklärung: Ich höre jeden Tag sehr unterschiedlich. Mal kommt mir etwas deutlich zu basslastig vor, an anderen Tagen finde ich das selbe Stücck eindeutig zu sehr nach Blechdose klingend. Ich würde dann gerne die Bässe tiefer drehen, wenn das denn noch ginge. Der iPod jedenfalls klang diese Woche wie eine Keksdose und das mag ich nicht. Ganz und gar nicht.
Und dann der rettende Gedanke. Dieser wahnwitzige Kopfhörer, damals von Herrn A. empfohlen, wenn nicht sogar von ihm höchstpersönlich besorgt, irgendwo musste der doch noch sein. War er auch. Das einzige was fehlte war der entsprechende Stecker (der Kopfhörer hat im Original noch voluminöse 6,5 mm). Umgesteckt, eingesteckt, danach wieder gewusst, was guter Klang ist. iPod kommt derzeit nur noch mobil zum Einsatz. Zumal es jetzt bei iTunes für das ganze EMI-Sortiment auch die Variante iTunes-Plus gibt. Erstens DRM-frei, juhuu, und zweitens in deutlich besserer Klangqualität. Die 30 Cent pro Stück lohnen sich.
Und nicht zuletzt habe ich jetzt auch beim Produzieren am Rechner deutlich mehr Spaß: zwei, drei Stunden unter einem mäßigen Kopfhörer sind Folter.
Herzogspitalstr. 14 - 3. Jun, 13:09